Wandern Nationalpark-Highlights USA

21 Tage geführte Hotel/Hüttentour

Höhepunkte

  • Rocky Mountains Nationalpark
  • Yellowstone Nationalpark
  • Bryce Canyon + Zion Nationalpark
  • Monument Valley + Grand Canyon
  • Yosemite Nationalpark + Death Valley
  • Golden Gate und Flair im charmanten San Francisco

Termine/Preise: p.P. in DZ inkl. Flug

Einzelzimmerzuschlag:  1200€

Reise-Nr.  von bis Preis in €  Status 
Uda 4163 2020 nicht im Programm    
Uda 4164*        

*Termin in umgekehrter Reiserichtung


Teilnehmerzahl:

 

mind:  10    max:   14 Personen 

 



Eingeschlossene Leistungen:

 

  • Füge mit Lufthansa/United Airlines Frankfurt–Denver und San Francisco-Frankfurt (1. Termin) oder Frankfurt–San Francisco und Denver-Frankfurt
  • Flughafengebühren
  • Flughafentransfers
  • Überlandfahrten im klimatisierten, vom Reiseleiter gesteuerten Kleinbus laut Programm
  • Frühstück und Mittagessen (zumeist als Picknick)
  • 2 x Hotel***(*), 9 x Hotel***, 3 x Hotel/Lodge**(*), jeweils im DZ
  • 2 x Zelthütte im Dreibettzimmer, 3 x Motel im DZ
  • Reiseleitung durch einen Deutsch sprechenden Kultur- und Bergwanderführer
  • Nationalparkgebühren
  • Eintritt für Monument Valley
  • Reiserücktritt-/Abbruch-/Kranken-/Haftpflichtversicherung


nicht enthalten:

  • Trinkgeld für den Guide ca. US-$ 100,–;
  • Abendessen ca. € 400,–

 


Reiseroute

 
1. Tag: Lufthansa-Flug nach Denver mit Ankunft am gleichen Tag. Ihr Deutsch sprechender Fahrerguide – er fährt den Minibus und begleitet Sie während der gesamten Reise auf ausgesuchten Wanderungen – begrüßt Sie am Flughafen. Mit dem Bus geht es nach Estes Park  (110 km/1-2 h) am Eingang des Rocky Mountain Nationalpark. Zeit sich vom langen Flug zu erholen [–/–/–]
2. Tag: Die Stadt Estes Park, 2293 m, ist Hauptzugang für den Rocky Mountain Nationalpark im Bundesstaat Colorado. Zum ersten Mal heißt es die Trekkingschuhe schnüren und bei einer Halbtageswanderung im Anlitz des Longs Peak die Berglandschaft genießen. Mit dem Kleinbus geht es weiter nach Cheyenne (150 km/1-2 h).Wyomings Hauptstadt . Einst Siedlung für den Eisenbahnbau, entwickelt sich die Stadt im Laufe der Zeit zu einem Zentrum für Rind- und Schafzucht. Ihre historische Unterkunft vermietete bereits Ende des 19 Jahrhundert Zimmer an Öl- und Viehzuchtbarone, sowie an Reisende auf ihren Weg in den Yellowstone oder Trenton Nationalpark [F/M/–]
3. Tag: Früh am Morgen begeben Sie sich auf eine lange Fahrt bis Cody (650 km/6-7 h), eine Stadt, die im Jahre 1896 von Buffalo Bill gegründet wurde. Die Stadt am „Shoshone River“ profitiert über 300 Sonnentage im Jahr. Der Besuch des Buffalo Bill Museums am Abend oder am nächsten Tag Morgens bringt Sie dem Wilden Westen ganz Nahe.  [F/M/–]
4. Tag: Das Weltnaturerbe Yellowstone ist der älteste Nationalpark der Erde und Lebensraum für eine Vielzahl „typisch amerikanischer” Wildtiere wie etwa Bisons, Wapiti-Hirsche, Bären und Wölfe. Hier wird jede Wanderung zu einem besonders spannenden Naturerlebnis. Der Yellowstone-Nationalpark ist weltweit das größte Gebiet heißer Quellen. Kochende Schlammtöpfe, Geysire und heiße Quellen reihen sich aneinander, begleitet vom Blick auf die ziehenden Bisonherden oder die stolzen Silhouetten der Wapiti-Hirsche. Zunächst geht es mit Ihrem Kleinbus (140 km /2-3 h) Cooke City, einem kleinen verträumten Ort im Nordosten des Nationalparks. Nachmittags führt Sie eine Wanderung durch die „Grand Canyons“ des Yellowstone Nationalparks (hin und zurück 160 km/2-3 h). Hm ↑↓200 Gz 3 h [F/M/–]
5. Tag: Der Mount Washburn, 3122 m, ist ein Überbleibsel des einstigen Absaroka-Vulkans ( hin und zurück 160 km/3-4 h). Er befindet sich östlich der Straße zwischen Canyon Village und Tower Roosevelt und ist wegen seiner zentralen Lage mitten im Nationalpark, die eine gute Aussicht über weite Teile des Schutzgebietes erlaubt, ein idealer Wanderberg. Gut ausgebaute Wege führen ab der Dunraven Picnic Area oder der Chittenden Area auf den Gipfel. Nicht selten stößt man auf Bergziegen und im Frühsommer ist die Gipfelregion übersät mit Blumen. Der Mount Washburn ist aber für heute noch nicht alles: Am Nachmittag erkunden Sie die Sinterterrassen von Mammoth Hot Springs, 1990 m, an denen bis zu siebzig Grad heißes, stark kalkhaltiges Wasser austritt und aussintert. Abends bringt Sie der Kleinbus zurück zum Cooke City Alpine Inn. Hm ↑↓800 Gz 6 h [F/M/–]
6. Tag: Erleben Sie den traumhaft schönen Grand Prismatic Spring und den imposanten „Old Faithful“, dessen Fontäne in allen Regenbogenfarben leuchtet. Der Grand Teton National Park liegt im Westen von Wyoming (350 km / 4-5 h). Die Teton-Kette zieht sich in Nord-Süd-Richtung durch den Park, östlich der Berge liegt die weite Ebene mit dem Namen Jackson Hole und der große Bergsee Jackson Lake. Kleinere Seen sind Leigh Lake und Jenny Lake. Die oft auch im Sommer schneebedeckte Bergkette erhebt sich mit dem Grand Teton bis auf 4197 Meter und bildet eine imposante Zackenkulisse vor den lieblichen Seen. Sie wandern auf eigene Faust entlang den String- und Leigh Lakes. Am Aussichtsspunkt Inspiration Point genießen Sie zum Abschluss noch einmal ein unvergessliches alpines Panorama. Mit der Fähre geht es zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Dort wartet bereits ihre Wanderführer auf Sie. Am Abend beziehen Sie Ihr Hotel  im Zentrum von Jackson Hole 1964 m, einer kleinen aber wohl bekannten Westernstadt am Fuße der Grand Tetons. Auf einem kurzen Spaziergang bietet sich die Möglichkeit, "Jackson" noch etwas näher zu erkunden. Hm ↑↓400 Gz 4–6 h [F/M/–]
7. Tag: Salt Lake City ist nicht nur die Hauptstadt der Mormonen, sondern war 2002 auch Austragungsort der Olympischen Winterspiele (450 km / 4-5 h). Nach einer langen Busfahrt steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung.  Zu Fuß lässt sich diese doch recht kleine Stadt bestens erkunden Hm ↑↓50 Gz 2–3 h [F/M/–]
8. Tag: Das Amphitheater des Bryce Canyon National Park gilt als einer der schönsten Naturreservate der USA und nächstes Ziel Ihrer Rundreise (380 km/4–5 h). Etwas verwirrend ist der Begriff Canyon, denn hier handelt es sich keineswegs um einen Canyon, sondern vielmehr um ein durch Erosion gebildetes natürliches Halbrund am Rande des Paunsaungunt-Plateaus. Hauptattraktion des Bryce Canyon sind die Hoodos, die rosaroten und bizarr anmutenden Felsnadeln, Sandsteintürme. Abends beziehen Sie Ihr Hotel ganz in der Nähe des Nationalparks. [F/M/–]
9. Tag: Eine Wanderung auf dem Navajo Loop bringt Sie zu den spektakulären Formationen. An einer geeigneten Stelle warten Sie gemeinsam mit ihrem Reiseleiter auf den Sonnenuntergang, denn dann zaubert bei guten Wetterbedingungen die Sonne ein wahres Flammenmeer aus glühenden Sandsteinformationen. Der Zion National Park (150 km/2 h) an der Grenze von Utah zu Arizona wartet nachmittags schon als nächster Höhepunkt. Aufgrund seiner besonderen geografischen Lage bietet der Park eine Vielzahl von unterschiedlichen Lebensräumen mit einer artenreichen Fauna und Flora. Abends bringt Sie der Bus nach Springdale vor den Toren des Zion National Parks . Hm ↑↓400 Gz 5–6 h [F/M/–]
10. Tag: Zum "Landeplatz der Engel", Angel's Landing, führt eine der berühmtesten Wanderungen im Südwesten der USA. Auf schmalen Wegen schlängelt sich der Pfad hoch zum Steilabbruch des Canyon Rim. Der letzte Abschnitt ist fakultativ, denn der mit Ketten gesicherte Teil der Wanderung darf nicht von Ihrem Reiseleiter geführt werden. Vielleicht folgen Sie einfach einem der vielen Streifenhörnchen, die sich hier oben tummeln. Über eine Via Ferrata erreichen Sie den Gipfel des Angel’s Landing mit dem unvergesslichen Blick auf den Canyon. Eine Alternative für alle, die den mit Ketten gesicherten, aber dennoch einfachen Anstieg nicht nehmen wollen, wäre Observation Point. Die berühmten Narrows in der Klamm des Virgin River sind der zweite Teil der heutigen Trekkingtour, die aber wegen der Enge der Schlucht vom Wasserstand und der Witterung abhängig ist und nur bei guten Bedingungen gemacht werden kann. Stöcke und Turnschuhe sind bei den Wasserdurchquerungen ratsam. Rückkehr zum Hotel in Springdale. Hm ↑↓450 Gz 4–5 h [F/M/–]
11. Tag: Eine gemeinsame Wanderung führt Sie zum Horsehoe Bend (260 km/3 h), der hufeisenförmigen Schleife des Colorado River. Vorsichtig sollte man an die Abbruchkante gehen – dann heißt es nur noch Genießen! Fakultativ können im Antelope Canyon (Korkenzieher-Canyon) die schönen Sandsteinformationen werden. Abends bringt Sie der Bus nach Page am schönen Lake Powell, einem 1960 künstlich angelegter Stausee mit einer Uferlänge von 300 Kilometern. In seinem klaren Wüstenwasser spiegeln sich dunkelrote Sandsteintürme- Sie beziehen Ihr Hotel für eine Nacht. [F/M/–]
12. Tag: Das weltberühmte Monument Valley liegt innerhalb der Navajo Nation Reservation, wird von den Diné (Navajo) verwaltet und ist daher kein staatliches Schutzgebiet. Die Plätze sind aus unzähligen Filmen bekannt, aber wenn man einmal direkt davor steht, stockt doch der Atem angesichts so viel imposanter Schönheit. Sie nehmen weiter Fahrt auf bis zum Grand Canyon National Park, der zum Weltnaturerbe der Menschheit zählt. Die „große Schlucht” ist vielleicht die imposanteste dieser Erde: 1600 Meter tief und 16 Kilometer breit, mit zwölf unterschiedlich gefärbten Steinablagerungen und bis zu 250 Millionen Jahre alt. Besonders beeindruckend ist hier der Sonnenuntergang! Ihr Hotel befindet sich am südlichen Eingang des parks. (520 km/6 h) [F/M/–]
13. Tag: Ein Tag im Grand Canyon National Park, den Sie selbst bestimmen. Entweder wandern Sie in Eigenregie entlang der Westkante ohne großes Auf und Ab, dafür aber mit spektakulären Blicken in die Tiefe. Oder Sie steigen am Morgen auf dem staubigen Muli-Trail nach Indians Garden ab. Der Bright Angel Trail führt über das Tonto-Plateau zum Plateau Point mit einem Topblick auf den Colorado und das Farbenspiel der senkrechten Canyonwände. Hm ↑↓50 Gz 2–4 h oder Abstieg in den Canyon: Hm ↑↓1000 Gz 7–8 h [F/M/–]
14. Tag: Las Vegas in Nevada geht, 610 m, die verrückte City der Spieler und Zocker, Stars und Starlets, kurz: einer Stadt, die niemals schläft erreichen Sie über den den Kaibab National Forest  und den Highway Nr. 40 (450 km/5 h). Sie übernachten zentral in einem Hotel in der Nähe des Strips. Der Nachmittag un der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung in dieser quirligen Metropole.[F/M/–]
15. Tag: Das Death Valley erreichen Sie gen Norden in die Mojave-Wüste zum Death Valley National Park, dem heißesten und trockensten Nationalpark Amerikas. Hier erkunden Sie berühmte Sehenswürdigkeiten wie Devils Golfcourse mit seinen bizarren Salzspitzen, Zabriskie Point, die faszinierende Erosionslandschaft und natürlich die Sanddünen. Vielleicht bleibt noch Zeit für ein Bad in den heißen Quellen der Badland, Lempert Dome und Mono Lake sind neue Ziele. Ihre Lodge  liegt heute in Mammoth Lake, 2400 m (500 km/5 h), einem kleinen Skiresort zwischen Mono Lake und Bishop. Hm ↑↓100 Gz 2 h [F/M/–]
16. Tag: Der Yosemite National Park  (250 km/ 4-5 h) zieht jeden Natur- und Bergfreund in seinen Bann.Sie wandern durch die fantastische Welt der fast bis zu 3000 Jahre alten Mammutbäume. Bis zu 95 Meter ragen diese größten Organismen der Erde in den Himmel empor. Zwei Nächte verbringen Sie in urigen Tent Cabins, festen Wohnzelten mit je drei Betten und gemeinschaftlichen Sanitäranlagen. Abends, wenn die Abbruchkante des Trogtales rot erglüht und die Wildtiere aus dem Wald kommen, lädt der Sonnenuntergang zu unvergesslichen Fotomotiven ein. Hm ↑↓250 Gz 2–3 h [F/M/–]
17. Tag: Zur Aussichtskanzel Glacier Point, 2695 m, gelangen Sie morgens mit dem Shuttlebus. Der Glacier Point wird als der spektakulärste Aussichtspunkt aller 48 Festlandstaaten gehandelt. Von hier haben Sie einen herrlichen Blick auf das fast 1000 Meter tiefe Trogtal und auf den berüchtigten Kletterberg El Capitan, den Half Dome sowie auf die Vernal- und Yosemite Falls – Gedanken an die Extrembergsteiger Reinhard Karl oder Alexander und Thomas Huber werden lebendig – bis zu 740 Meter stürzen sich die tosenden Fluten ins Tal. Ein Panorama-Trail ist bestens markiert und führt hinab ins Tal. Hm ↑500 ↓1500 Gz 6–7 h [F/M/–]
18. Tag: San Francisco, die wunderbare Stadt an der amerikanischen Pazifikküste erreichen Sie über über Mariposa Grove, Curry Village und das fruchtbare Central Valley und fahren schließlich über die Bay Bridge ein (400 km/5 h). Fahrt zum Hotel für zwei Nächte nahe dem beliebten Stadtviertel Union Square, dem zentralen Einkaufs-, Hotel- und Theaterviertel von San Francisco. Der geschichtsträchtige Name stammt noch aus den Tagen des amerikanischen Bürgerkriegs, denn hier fanden die Kundgebungen zur Unterstützung der Union Army statt. Nirgendwo im Westen der USA befindet sich heute eine höhere Konzentration an großen Kaufhäusern, Boutiquen, Souvenirläden, Lokalen und Theatern – ein lebendiger, weltoffener Platz in der Innenstadt von San Francisco. [F/M/–]
19. Tag: Sightseeing zu Fuß und mit dem Cable Car. Zu sehen und erkunden gibt es genug: Union Square, durch das Drachentor ins berühmte Chinatown, mit 80.000 Einwohnern eine der größten in ganz Amerika, oder zu dem im Art-Deco gehaltenen Aussichtsturm Coit Tower am Telegraph Hill. Im Hafenviertel Fisherman’s Wharf endet dieser halbtägige Stadtrundgang. Hier befinden sich nicht nur der berühmte Pier 39 oder die alte Cannery der Firma Del Monte, sondern hier schlägt das Herz des touristischen San Francisco, der lebhaften Stadt, die so ganz anders ist als der Rest Amerikas. „San Francisco – be sure to wear flowers in your hair” – erinnern Sie sich an Scott McKenzie und seine Hippie-Hymne? Oder aber an Burt Lancaster in „Der Gefangene von Alcatraz”? Der Nachmittag steht zu Ihrer eigenen Verfügung. Wir empfehlen einen fakultativen Ausflug mit der Fähre unter die Golden Gate Bridge. Eigenständige Rückkehr zum Hotel. Gz 2–3 h [F/M/–]
20. Tag: Goodbye and see you again – der Abschied vom Wilden Westen fällt schwer. Transfer zum Flughafen von San Francisco und Rückreise nach Deutschland. [F/–/–]
21. Tag: Ankunft in Frankfurt und individuelle Heimreise.